(Lyrik aus stillen Ulmen 12).
ist nicht jede religion
ausgedachter spott und hohn?
dass die großen auf die kleinen
einfluss haben, und sie meinen
letztlich sich, nicht gottes sohn?
ist nicht letztlich jede welt,
die für sich dahingestellt,
die so immer nur für sich
weiterläuft und sich nicht bricht,
in einem spiegel, arg verfehlt?
sind nicht senden und empfangen,
stets sich um den alltag bangen,
wie ein kreisel, wie die welt,
die sich dreht und nicht anhält?
wie soll man zum ziel gelangen?