Aus einem Interview mit PW Urd

PW Urd, Was halten Sie als Postweiser der Sektion „Vorpostalische Zeit“ von den gestern zitierten Merkwürdigkeiten?

Ich bin der Meinung, dass es sich da in der Tat um eine Sammlung vorpostalischer Zeugnisse handelt, meiner Meinung nach.

Wir kennen den ersten Bestandteil des Begriffs Ulmenwald ja von den Ulmensplintkäfern her, den kennen wir.

Offenbar gibt es da einen Zusammenhang, der mit der damaligen Papierproduktion in Zusammenhang steht, wenn Sie das im Zusammenhang sehen wollen, gnhi.

Es gab sogenannte „Wälder“, in denen „Holz“ wuchs, die gab es.

Und „Holz“ wiederum war der Ursprungsstoff für Papier, was ja vorher als Holz also nicht nur existierte, sondern sich sogar vermehrte.

So sagen es alte Quellen.

Die sagen das so.

Als es dann im Laufe der Entwicklung des Postwesens genügend Papier gab,

das lief ja dann, da ist man aus Effizienzgründen dazu übergegangen Papier mehrfach aufzubereiten,

da gab es genügend Papier, das lief ja dann. Wälder waren schon bald nicht mehr nötig, also Wälder, bin ich der Meinung.

PW Urd, welche Begrifflichkeiten gehören noch in diese Zeit?

Nun in unseren Archiven taucht der Begriff „Wald“ oft in Zusammenhang mit „Berg“, „Tal“ oder „Fluss“ auf, die tauchen da auf, in solchen Papieren.

Es handelt sich hierbei wohl um Urzustände der Fuhrländischen Landschaft, wo es sich um Berge und Täler handelt, also hoch und tief, gnhi.

Unser heutiges Wort Flussdiagramm könnte uns den Hinweis liefern,

dass es sich bei einem „Fluss“ um ein für damalige Verhältnisse weit verzweigendes Liefersystem handelt,

so war das, meiner Meinung nach ist das früher so gewesen. Die „Lüke“ könnte so etwas gewesen sein, gnhi.

Vielen Dank PW Urd!